Aktuell, Presseecho

WGV vermisst Reformen

Die NRZ Dinslaken-Voerde berichtet am 18. Mai 2015 (Auszug):

Die CDU erntet für ihre Zustimmung zu dem von der Verwaltung vorgelegten Haushalt für 2015 Kritik von Seiten der Wählergemeinschaft (WGV). „Nach ihrem wochenlangen öffentlichkeitswirksamen Aufbäumen ist es nun also wieder passiert: Die Voerder CDU-Fraktion hat dem Haushalt ein weiteres Mal einstimmig und vorbehaltlos zugestimmt, ohne dass konkrete, wirksame Einsparungen beschlossen worden sind“, konstatiert Martin Kuster. Der Vorsitzende der WGV, die in der jüngsten Sitzung des Stadtrates gegen den Etat votiert hatte, moniert, dass „dringend notwendige Reformen von Verwaltungsstrukturen insbesondere durch eine intensivere Zusammenarbeit mit Nachbarkommunen und dem Kreis Wesel“ einmal mehr „nur als vage Absichtserklärungen in Aussicht gestellt“ worden seien. Auch vermag Kuster bei der „großen Koalition“ trotz „der dramatischen Finanzsituation“ der Stadt nicht den politischen Willen auszumachen, „fragwürdige und kostspielige Investitionen“ auf den Prüfstand zu stellen. Dabei verweist er allen voran auf die Sportplatzverlagerung in Friedrichsfeld – deren Abbildung im Haushalt nannte die WGV als einen zentralen Punkt, den Etat 2015 abzulehnen – oder „den unsinnigen Bau eines ,Obelisken’“ zur Darstellung des Rheinpegels auf dem Voerder Marktplatz.

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier:
http://www.derwesten.de/nrz/staedte/nachrichten-aus-dinslaken-huenxe-und-voerde/wgv-vermisst-notwendige-reformen-aimp-id10681587.html#plx1108905968