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Verzicht auf Zielmarke bei Personalkosten

Die NRZ Dinslaken-Voerde berichtet am 24. Juni 2015 (Auszüge):

Die CDU und die Wählergemeinschaft (WGV) sind in ihrer Forderung, die Personalkosten im Rathaus zu reduzieren, im Stadtrat bei einem für sie gewichtigen Punkt abgewichen. Die beiden Fraktion traten von der „Zielmarke“ zehn Prozent, die sie zuvor noch mit Vehemenz im gemeinsamen Antrag vertreten hatten, am Ende einer langen und kontroversen Debatte zurück. Das Werben von CDU-Fraktionsvize Ingo Hülser dafür, „den Antrag nicht pauschal abzulehnen“, hatte nicht gefruchtet – wie auch nicht sein Verweis auf die seit 2011 gestiegenen Personalkosten. „Wir brauchen eine konkrete Zielvorgabe“, hatte Hülser angesichts dessen betont. Die Gegner der Zehn-Prozent-Nennung überzeugte dies nicht. (…)

WGV-Fraktionsvorsitzender Christian Garden entgegnete, dass es die Pflicht der Politik sei, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, und es im Arbeitskreis Haushaltssteuerung mit Zahlen zu unterfüttern. In dem Zusammenhang wies er auf eine Matrix der Gemeindeprüfungsanstalt NRW (GPA) zu den Größen von Verwaltungen mittlerer kreisangehöriger Kommunen hin und nannte in Berufung darauf die Zahl vier bis elf Mitarbeiter pro Tausend Einwohner. Voerde habe keine Berufsfeuerwehr, keine kommunale Abfallentsorgung oder Abwasserreinigung, führte Garden weiter aus. (…)

Personalkosten in Voerde: Rückzieher von der Zielmarke | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
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