Die NRZ Dinslaken-Voerde berichtet am 17. September 2015 (Auszug):
Nach dem Willen der Wählergemeinschaft (WGV) soll Voerde eine Pferdesteuer erheben. Fällig würde die für das Halten und Nutzen von Pferden zur Freizeitgestaltung; Tiere, die nachweislich zum Haupterwerb im Rahmen der Berufsausübung eingesetzt werden, wären von der Steuer ausgenommen. Maßgeblich wäre dabei nicht der Wohnort des Halters, sondern die Unterbringung des Pferdes in der Kommune, in der die Steuer anfällt. In Dinslaken und Hünxe ist eine solche Abgabe kein Thema.
Den Vorstoß seiner Fraktion begründet Christian Garden mit der angespannten Finanzlage der Stadt und der Verpflichtung der Politik, sich um die Schließung der Defizitlücke zu bemühen. Einer weiteren Anhebung der Grundsteuer B haben alle Fraktionen eine Absage erteilt. Die träfe am Ende alle Bürger, die Wirtschaftskraft aber sei unterschiedlich, sagt Garden und argumentiert mit der Verantwortung für „die Finanzierung des Gemeinwesens“. Die Pferdehaltung sei Indikator für einen gewissen Wohlstand, so der WGV-Fraktionschef.
Wählergemeinschaft fordert Pferdesteuer | Den vollständigen Artikel können Sie hier nachlesen:
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