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Haus Voerde: Quo vadis?!

Jetzt soll sie doch kommen, die „große“ Ausschreibung, wobei immer noch nicht eindeutig von der Verwaltung erklärt wird, was mit „groß“ gemeint ist. Dies und ein überzeugendes Konzept für das Haus Voerde hatte die WGV bislang vergeblich gefordert. Dass man jetzt durch die Hinterrür erfahren muss, dass der Festsaalbetrieb gar nie von den ehemaligen Pächtern übernommen worden ist, wirft ein bezeichnendes Bild auf die Art, wie der Rat über den Sachverhalt bislang informiert wurde. Auch kein Wort über mögliche Pachtrückstände oder -ausfälle und die Art der Vertragsauflösung. NIchts, null Information!!! In den 1980er Jahren wurde das geflügelte, zeitlose Wort „In Voerde gehen die Uhren anders!“ geschaffen. Vor einigen Jahren prägte ein städtischer Amtsleiter den Begriff der „Voerder Verfahrensqualität“. Das Treffende an diesen Aussprüchen ist, dass beide ambivalent sind.