WGV-Fraktionsvorsitzender Christian Garden über den medienwirksamen Schlagabtausch (siehe NRZ-Bericht) zwischen CDU und SPD im Nachgang der Haushaltsverabschiedung während des Höhepunktes der Coronakrise vor den Osterferien, obwohl die Fraktionen der beiden Parteien im Stadtrat faktisch seit Jahrzehnten eine GroKo bilden:
„Es wirkt bisweilen absurd, wie sich die beiden in Voerde gemeinsam seit Jahrzehnten einträchtig arrangierenden Fraktionen gegenseitig über ihre Parteigliederungen Vorhaltungen machen. Zwei Beispiele aus jüngster Zeit: Die Tagesordnung der letzten Stadtratssitzung war in ihrer Länge und in jedem Besprechungspunkt unter den beiden Fraktionen abgestimmt. Es ließ sich kein Iota daran rütteln, sich nur auf das Wichtige – den Haushalt 2020 – zu beschränken. Trotz Verfristung unterstützt die eine Fraktion den Fraktionsantrag der anderen, ohne dass dieser bei objektiver Betrachtung städtisches Verwaltungshandeln zum Gegenstand hat.“
Quelle Foto: Bildausschnitt aus Pressefoto der NRZ