Die NRZ Dinslaken-Voerde berichtet am 10. Dezember 2014:
In der Diskussion um die Anhebung der Grundsteuer B gestern im Haupt- und Finanzausschuss kritisierte der Fraktionsvorsitzende der Wählergemeinschaft (WGV), Christian Garden, dass ein Blick allein darauf nicht reiche, und hinterfragte, warum die Grundsteuer A und die Gewerbesteuer „außen vor“ blieben. Auch sieht Garden andere Punkte bislang nicht genügend betrachtet.
Ein zentraler für die WGV ist dabei, den Weg einer Verwaltungsstrukturreform zu gehen. Garden verwies auf den Umbau des Verwaltungsvorstandes, der nach dem Ausscheiden des Beigeordneten Egon Dames – Vorgänger von Simone Kaspar – aus Sicht der WGV „nötig gewesen“ wäre. Die Wählergemeinschaft hatte sich mit der FDP damals vergeblich gegen eine Neubesetzung der Stelle gestemmt, als es zur Wahl kam, dann aber doch ihre Stimmen in die Waagschale geworfen. Auch im Bereich des Rechnungsprüfungsamtes hätte die WGV die Möglichkeit einer interkommunalen Zusammenarbeit gesehen. In dem Zusammenhang kritisierte Garden die Wiederbesetzung des dortigen Leitungspostens. (…)