Die NRZ berichtet am 11. Oktober 2018 (Auszüge):
Im Voerder Stadtrat gab es bei einigen Anträgen Diskussionsbedarf. Besonders Ratsherr Christian Garden (WGV) hakte an mehreren Stellen nach.
Die Diskussionen im Großen Saal des Rathauses begannen mit einem Antrag der CDU-Fraktion, von der Verwaltung einen ersten Bau-, Finanzierungs- und Planungsentwurf in Sachen Kombibad in Voerde zu bekommen. Dass die Fraktion in ihrem Antrag das Projekt als „Kombibad Allee“ bezeichnet, war für Christian Garden (WGV) ein Anlass, nachzufragen, ob man sich damit auf den Standort des jetzigen Freibades an der Allee festlegen wollte. „Wir haben uns da nicht festgelegt und sind ergebnisoffen, was den Standort angeht“, erklärte CDU-Fraktionschef Ingo Hülser auf Gardens Nachfrage. (…)
Garden lies sich davon nicht überzeugen und so stimmte die WGV-Fraktion gegen alle übrigen Ratsfraktionen (bei Enthaltung von Hans-Peter Bergmann) und der Antrag wurde angenommen.
Ähnlich kritische Töne gab es von Christian Garden zum Antrag der Grünen zu hören, einen sicheren Radweg entlang der Boltraystraße zu schaffen. „Ich finde es misslich, dass man die Historie in der Sache außen vorlässt und uns hier so eine Drucksache vorlegt“, sagte Garden an die Verwaltung gewandt. Denn schließlich war eine ähnliche Idee in der Vergangenheit schon verworfen worden, weil an der Stelle die nötige Flächenverfügbarkeit für einen Radweg nicht gegeben war. (…)
Kritische Töne gab es auch zur geplanten Durchführung der Internationalen Gartenausstellung 2027 mit Voerder Beteiligung. (…) „Wir sind skeptisch, was die Finanzierungsaussagen des Landes angeht“, erklärte Christian Garden und verwies auf die Kosten, die andere Kommunen durch die Gartenschau zu tragen hätten. Auch hier votierten die drei Mitglieder der WGV als einzige gegen die Drucksache. (…)
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https://www.nrz.de/staedte/dinslaken-huenxe-voerde/der-kritische-blick-auf-detailfragen-in-voerde-id215532959.html