Die Rheinische Post Dinslaken-Voerde berichtet am 26. März 2014 (Auszüge):
Voerder Rat stimmt dem Etat mit Mehrheit zu WGV, Linke und Grüne votieren gegen Haushaltsentwurf, Stellenplan und Sicherungskonzept. Kritik an hoher Neuverschuldung.
Voerde Der Haushalt weist im Ergebnisplan Erträge in Höhe von rund 66,2 Millionen Euro aus, denen rund 73 Millionen Euro an Ausgaben gegenüberstehen. CDU-Fraktionschef Georg Schneider nannte es angesichts eines Defizits von 6,8 Millionen Euro bedauerlich, dass die Finanzlage noch lange weiter angespannt bleiben werde und die Stadt ihren Sparkurs beibehalten müsse. (…)
Christian Garden (WGV) geißelte die Sportplatzverlagerung als „finanzielles und ökologisches Fiasko“. Er warf der Verwaltung vor, Vertrauen verspielt zu haben. Bei der Innenstadtentwicklung tue sich nichts, bei schulpolitischen Entcheidungen habe die Stadt keine glückliche Hand bewiesen. Eltern und Schüler hätten ein Recht, vor der Kommunalwahl zu wissen, wohin der Zug fahre, ob es eine Gesamt- oder Sekundarschule geben wird. Wie auch die Grünen wies die WGV auf Unzulänglichkeiten bei der Umsetzung der Inklusion hin. Ohne zusätzliche Landesmittel ließen sich die Probleme nicht lösen. (…)