Die NRZ Dinslaken-Voerde berichtet am 14. Oktober 2015 (Auszug):
Die angespannte Haushaltslage der Stadt Voerde ist auch bei der geplanten Sparkassen-Fusion von Bedeutung: Es geht um die Garantie von insgesamt 20 Millionen Euro, die die drei Kommunen Dinslaken, Voerde und Hünxe aufgrund der finanziellen Probleme der Sparkasse in Dinslaken bei dem Zusammenschluss einbringen sollen. Der Voerder Anteil läge bei sechs Millionen Euro.
Eine Voraussetzung für die Genehmigung einer solchen Garantie ist die „wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Kommune“, erläutert Kreiskämmerer Karl Borkes auf Anfrage der NRZ. Und die sieht der Kreis als zuständige Finanzaufsicht im Fall der Stadt Voerde zurzeit als nicht gegeben an: Der Kommune droht ab 2019 die bilanzielle Überschuldung, weil sie dann den Fehlbetrag im Haushalt nicht mehr durch Eigenkapital decken kann. Auch wird sie die Überschuldung bis 2021, dem Jahr, bis zu dem sie den Haushaltsausgleich schaffen muss, nicht abbauen können.
Garantie für Dinslakener Sparkasse im Fokus | WAZ.de – Lesen Sie den vollständigen Artikel auf:
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-dinslaken-huenxe-und-voerde/garantie-fuer-dinslakener-sparkasse-im-fokus-id11183180.html#plx2014129044
Am 15. Oktober berichtet auch die Rheinische Post über das Sparkassen-Dilemma:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/dinslaken/darf-voerde-sechs-millionen-euro-fuer-sparkassen-fusion-garantieren-aid-1.5468415
