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Überraschung bei Sportplatzverlagerung

Wollen den Babcock-Wald noch immer an den Kragen: SPD, CDU und FDP

Die gestrige Sitzung zur Sportplatzverlagerung in den Wald hielt eine weitere Überraschung bereit: Die Verwaltung musste noch einmal ihre Abwägungsbegründung im Vorlagentext präzisieren. Jetzt sind es erstrangig städtebauliche Gründe, die gegen den gleichgut bewerteten Standort Babcockwald sprechen. Dass aber alleine der hier notwendige Waldersatz min. 1 Mio. € kosten wird, erwähnt die Verwaltung nicht. Zwei erhellende, nachhaltige Einsichten dürfen wir aus der Sitzung mitnehmen: 1. Für einen Aussschussvorsitzenden gilt das Neutralitätsgebot seiner Amtsführung nicht mehr. 2. Die Verwaltung entscheidet, welche Aussagen von Ratsmitgliedern ins Protokoll kommen.
Das ist das Frappierende. Dagegen ist eine Petitesse, wo Herr Garden sitzt, wenn der Dezernent antworten will.