Der WGV-Fraktionsvorsitzende Christian Garden bezieht Stellung zum eingebrachten Haushaltsentwurf 2016, aus dem hervorgeht, dass für die Verwaltung (oder zumindest für die Kämmerin) die teure und unsinnige Sportplatzverlagerung in den Babcockwald offenbar vom Tisch ist:
„Im verflixten siebten Planungsjahr – kurz vor dem Weihnachtsfest – kommt ans Licht, was bereits vor Monaten von uns vermeldet worden ist: Die alte Sportplatzverlagerung wurde zu den Akten gelegt. Je nach Sichtweise und Standpunkt verärgern oder amüsieren da die Dementis und Finessen, die Teile der Verwaltung und der Politik als Verfechter der „Verlagerung“ in den letzten Monaten zur Schau getragen haben. Klar, es war still oder ruhiger auf Seiten der Verfechter geworden, was immer ein untrügliches Zeichen dafür ist, dass man die Sache begraben hat. Es ist der Kämmerin, Frau Kaspar, dafür zu danken, dass sie mit der Haushaltseinbringung dies so formuliert, wie jetzt endlich von der NRZ berichtet wird. (Es war die „breaking news“.) Frau Kaspar hat die Altlast „Sportplatz-Verlagerung“ final in ihrem Haushaltswerk getilgt und damit einen erheblichen Beitrag zur Ehrlichkeit geliefert. Auch schafft sie Platz für sinnvolle Investitionen, die ansonsten weiterhin blockiert würden. Politisch wird in 2016 die Frage noch zu erörtern sein, wie viel Geld bereits in den Kauf von Grundstücken für Waldersatz, in die Mega-Planung usw. geflossen sind. Danach wird dann auch die Frage nach der politischen Verantwortung zu stellen sein.“
Hier finden Sie den entsprechenden Artikel in der NRZ:
http://www.derwesten.de/nrz/staedte/nachrichten-aus-dinslaken-huenxe-und-voerde/ohne-zuschuss-verschiebt-sich-platzsanierung-aimp-id11401243.html