Statement des WGV-Fraktionsvorsitzenden zur Zustimmung von CDU, SPD und Grüne zur Sparkassen-Fusion zur Rettung der Sparkasse Dinslaken, die dem Voerder Steuerzahler bis zu 6.000.000 Euro kosten kann:
Würde man als Bankkauffrau oder -mann einem Kunden, einer Kundin einen Kredit gewähren, wenn diese(r) nicht bereitwillig alle vom Kreditinstitut geforderten Unterlagen und Informationen freigibt? Sicher nicht! Warum wurde den Räten nicht das Gutachten zum Fusionsplan von PWC zumindest in Auszügen zur Verfügung gestellt? Warum gewährte die Sparkasse den Räten keine Einsicht in die Due-Diligence-Prüfung (Risikoprüfung)? Transparenz für 6 Millionen Euro „Einstandsverpflichtung“, die die Voerder Bürger zu stemmen haben, sieht anders aus. So erklärt sich das Abstimmunsgverhalten der WGV-Fraktion in der gestrigen Ratssitzung zur Sparkassen-Fusion.
Die Rheinische Post berichtet am 5. November 2015 über die Fusion:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/dinslaken/raete-stimmen-fuer-sparkassen-fusion-aid-1.5536197
Sogar die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet über die desolate Lage der Sparkasse:
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/sparkassen-check/sparkasse-dinslaken-pleite-durch-expansive-kreditpolitik-13893270.html