Die WGV-Fraktion spricht sich beim Kita-Neubau in Spellen für eine Errichtung des Gebäudes in eigener städtischer Verantwortung aus. Die WGV-Fraktion erteilt einem PPP-Modell eine deutliche Absage. Angesichts einer aktuell guten Förderkulisse für Kita-Neubauten, die den Eigenanteil der Kommune von 10% und noch weniger vorsieht, ist es sinnvoll, dass Gebäude in städtischer Verantwortung zu errichten und im Eigentum der Stadt zu belassen. Die WGV-Fraktion spricht sich gegen einen Verkauf des Kita-Grundstückes an einen möglichen privaten Investor aus, was für viele Investoren eine grundsätzliche Voraussetzung zur Aufstellung eines Finanzierungs- und Businessplans ist. In unmittelbarer Nachbarschaft zu einem städtischen Schulgebäude geht deshalb aus strategischen Erwägungen für die WGV lediglich ein Erbpacht-Modell, was die Investorensuche deutlich einschränkt und erschwert. Außerdem zeigen auch die Erfahrungen in Voerde, dass PPP-Modelle selten zufriedenstellend und vorteilhaft für die Kommune sind.
Kita-Neubau in Spellen
