Die NRZ Dinslaken-Voerde berichtet am 9. Dezember 2015 (Auszug):
In Voerde hatte man darauf gehofft, im Rahmen der sogenannten Benehmensherstellung morgen im Kreistag angehört zu werden und erneut auf die prekäre Finanzlage der Stadt aufmerksam machen zu können, wie es Kämmerin Simone Kaspar bereits Mitte November in einem Schreiben an den Landrat mit Nachdruck getan hatte. Doch wie Bürgermeister Dirk Haarmann gestern im Haupt- und Finanzausschuss mitteilte, sollen die Voerder dazu erst in der darauf folgenden Kreistagssitzung die Möglichkeit bekommen. Dann aber würde regulär schon die Entscheidung über den Kreishaushalt anstehen. Es stellt sich die Frage nach dem Sinn, erst dann angehört zu werden, wenn die politische Meinungsbildung bereits abgeschlossen ist. (…)
Dazu das deutliche Statement des WGV-Fraktionsvorsitzenden Christian Garden:
„Die Ausladung ist unmissverständlich. Manchmal kann man sich nur an den Kopf fassen, welche Stilblüten unsere Demokratie zutage fördert. Deutschland ist nicht nur im Schulbereich nicht inklusiv.“