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WGV kritisiert NIAG-Streichungen

Die NRZ Dinslaken-Voerde berichtet am 21. August 2015 (Auszug):

Die Niag hat auf der Buslinie 81 ihr Angebot ausgedünnt und stößt damit in Reihen der lokalen Politik auf scharfe Kritik: Die Fraktion der Wählergemeinschaft Voerde (WGV) bewertet die Tatsache, dass der Nahverkehrsanbieter den zu bestimmten Tageszeiten geltenden 30-Minuten-Takt auf der Strecke von Wesel über Friedrichsfeld nach Spellen gestrichen hat, als erhebliche Einschränkung. Dabei hat die WGV besonders den Zeitraum zwischen 16 und 19 Uhr im Blick, der für Berufspendler entscheidend ist. So bietet sich den Nutzern des aus Koblenz kommenden Regionalexpresses seit Ende Juni am Bahnhof Friedrichsfeld durch den Wegfall des Halbstundentaktes keine direkte Anschlussmöglichkeit weiter Richtung Spellen mehr. Sie müssen eine halbe Stunde warten – was den Umstieg vom Auto auf den Bus unattraktiver macht.

Die Streichung des 30-Minuten-Taktes konterkariere die Interessen der Stadt Voerde, am Friedrichsfelder Bahnhof „eine spürbare Entlastung beim Parkdruck zu erreichen“, führt die WGV als weiteren Kritikpunkt an. Sie fordert die Niag auf, Einsparungen nicht auf Kosten der Fahrgäste in Voerde zu realisieren. Es sei nicht hinnehmbar, dass mit dem VRR-Eintritt der Stadt Kunden zum Dauerticket ermutigt wurden und jetzt klammheimlich das Angebot in Voerde zusammengestrichen werde.

Niag streicht Fahrten und erntet scharfe Kritik | Lesen Sie den vollständigen Artikel hier:
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