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Schuldiskussion geht in die nächste Runde

Die Rheinische Post Dinslaken-Voerde berichtet am 30. April 2014 (Auszüge):

Die Entwicklung der Voerder Schullandschaft im Sekundarbereich ist ein Thema, das viele Menschen bewegt, denn es stehen Veränderungen an. Doch noch zeichnet sich nicht eindeutig ab, welche das sein werden, da weiterhin Fragen offen und Punkte abzuklären sind. (…)

Kaspar berichtete vom Antwortschreiben des Landrats auf einen Brief der Wählergemeinschaft Voerde (WGV). Die Aufsichtsbehörde erklärt darin, dass die Kommune dafür zuständig sei, welche Schulformen sie anbiete und wen sie als Träger wähle. Dadurch entstehende zusätzliche finanzielle Belastungen müsste die Stadt allerdings im Haushalt verarbeiten. (…)

Unser Kommentar: 
Das ist schon seltsam: Da schreibt man dem Landrat einen offenen Brief – und die Antwort schickt er jemand anderem!!! Vielleicht traute er sich aufgrund seiner Wischi-Waschi-Antwort auch nicht, dem WGV-Fraktionsvorsitzenden Christian Garden persönlich zurückzuschreiben… Denn vom Landrat ist als Aufsichtsbehörde nach Aussagen von Frau Kaspar doch offenbar die Frage, ob sich Voerde eine dritte weiterführende Schule leisten darf, immer noch nicht konkret beantwortet worden. Die WGV sieht die reale Gefahr, dass der Landrat die unnötige Neuverschuldung durch den überdimensionierten, fehlplatzierten Sportplatz genehmigt, aber dann eine dritte weiterführende Schule aus finanziellen Gründen ablehnen wird. Bildungspolitik darf nicht am Geld scheitern, zumal wenn offenbar für Protzprojekte Millionen verschwendet werden können!!!