Die Rheinische Post Dinslaken-Voerde berichtet am 22. Januar 2014:
Zahlreichen Eltern und Schülern müsse es wie Hohn in den Ohren klingen, dass Bürgermeister Leonhard Spitzer beim Neujahrsempfang der Realschule Voerder sagte, dass möglichst alle Schüler in Voerde unterrichtet werden müssten. Martin Kuster, Vorsitzender der Wählergemeinschaft Voerde (WGV), weist in einer Pressemitteilung darauf hin, dass seit dem Beschluss, die Gesamtschule auslaufen zu lassen, die Zahl von Schulpendlern dramatisch angestiegen sei. Dem Beschluss hätten fast alle Fraktionen des Stadtrates zugestimmt. Lediglich die Wählergemeinschaft Voerde habe vor genau den Folgen gewarnt, die nun eingetreten seien. Wenn der Bürgermeister nun „die Lösung eines von ihm persönlich mit verschuldeten Problems fordert, dann weiß er natürlich auch, dass er dessen politische Korrektur – wie die auch anderer politischen Fehlentscheidungen – seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin und dem künftigen Stadtrat überlassen wird“, schreibt Kuster weiter.