Alle Demokraten unserer Stadt sind an diesem Samstag, 7. März, aufgerufen, öffentlich gegen Hetze und Gewalt in unserer Gesellschaft einzutreten. Die Einlader wollen ein klares Zeichen setzen, dass in Voerde kein Platz ist für Extremisten am linken und rechten Rand des gesellschaftlichen und politischen Spektrums. Gewalt, auch verbale Gewalt, Diffamierungen und Beleidigungen dürfen nicht zum Mittel der politischen Auseinandersetzung werden. Auf der Straße nicht und in den sozialen Netzwerken auch nicht.
Als Demokraten setzen wir uns für unsere Meinung ein, aber immer mit Worten und immer mit Anstand und Respekt. Diskriminierung, Ausgrenzung und Hass dürfen in Voerde keinen Platz haben. Menschen aller Glaubensrichtungen müssen sich in diesem Land und in unserer Stadt Voerde sicher und wohlfühlen.
Die Parteien, Wählergruppen und Einzelvertreter des Voerder Stadtrats laden daher alle Bürgerinnen und Bürger an diesem Samstag um 11 Uhr auf dem Rathausplatz ein, gemeinsam Flagge zu zeigen und für unsere demokratische Gesellschaft in Voerde öffentlich einzutreten.
Die Moderation der Veranstaltung wird Heiko Dringenberg, ehemaliger Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Götterswickerhamm, übernehmen.
Neben Bürgermeister Dirk Haarmann werden auch die ehemaligen Bürgermeister Dr. Ulrich Krüger und Leonhard Spitzer, Michael von Meerbeck als Sprecher des Bündnisses für Demokratie und Toleranz im Kreis Wesel, die evangelische und katholische Kirchen sowie die muslimische Gemeinde und ein Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes erwartet.
SPD Voerde, CDU Voerde, Die Grünen Voerde, Wählergemeinschaft Voerde,
FDP Voerde, H.P. Bergmann