Die WGV hatte bereits vor Wochen den Hinweis gegeben, dass sich die Post schwer tut, einen Nachfolger für den zum 31.12.2015 auf eigenen Wunsch vom jetzigen Betreiber gekündigten Vertrag mit der Post AG in Voerde-Mitte zu finden. Nach einem ersten Dementi der Post AG gibt es jetzt ein öffentliches Hilfegesuch derselben Post an die Adresse von Bürgermeister und Rat. Nur, das Problem scheint in der Vertragsgestaltung und dem, was die Post bereit ist zu zahlen, seine Ursache zu haben. Nach Einführung des Mindestlohns in Deutschland scheint sich ein Betreibermodell wie zurzeit in Voerde-Mitte nicht mehr zu rentieren. Das von der Post selbst favorisierte Modell eines „Shop in Shop“ (wie in Friedrichsfeld und Spellen) geht zu Lasten des eigenen Sortiments und erfordert überdies in Voerde-Mitte hohe räumliche Kapazitäten für das Paket-Handling.
Die Rheinische Post berichtete darüber am 6. Oktober 2015 – hier lesen:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/dinslaken/die-postfiliale-im-osterfeld-schliesst-zum-jahresende-aid-1.5448175
