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Plädoyer für mehr Verlässlichkeit

Die NRZ Dinslaken-Voerde berichtet am 17. Februar 2015 (Auszug):

In ihrer Kritik an dem vorgesehenen Stundenraster für die neue städtische Gesamtschule richtet die Wählergemeinschaft den Blick in zwei Richtungen. Der eine wendet sich an Bezirksregierung und Land. Beide stehen für WGV-Fraktionschef Christian Garden ob veränderter gesellschaftlicher Erfordernisse in der Pflicht zu überlegen, ob die geltenden Regelungen zum Ganztagsbetrieb „noch zeitgemäß sind“. Trotz der zu beachtenden Vorgaben des Landes sieht Garden eine „individuelle gestalterische Komponente“, die es durch das Vorbereitungsteam, den Schulträger und die Politik, aber auch durch das Gründungsteam und die Eltern wahrzunehmen gelte. Von der Projektgruppe und der Stadt als Schulträger hätte die WGV eine Einbeziehung der Politik in der Frage erwartet, wie sie sich die Schule auch im Hinblick auf den Ganztagsbetrieb vorstellt. Die WGV beruft sich in ihrer Kritik auf „zahlreiche Studien“ des Bundes und des Landes. Diese stellten immer wieder „den Wunsch von Eltern nach verlässlichen Schulzeiten und einer ebensolchen Betreuung am Nachmittag mit schulischen Förder-, Übungs-, Kultur- und Sportangeboten“ dar. „Gerade eine Gesamtschule, die sich in der Gründungsphase befindet, sollte hier ein zeitgemäßes Angebot machen, das es berufstätigen Eltern ermöglicht, Beruf und Kinderbetreuung in Einklang zu bringen“, findet die WGV.

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